Willkommen

Beim Rhönschaf handelt es sich um die älteste Nutztierrasse in Deutschland. 1991 erlangte es den traurigen Titel der "Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres“. Dank intensiven Förderprogramms hat sich der Bestand wieder erholt und das Rhönschaf zählt zu den Sympathieträgern der Region. 1985 wurde Josef Kolb zum Betriebsleiter für das Projekt "Rhönschafe" vom BUND bestimmt und hat damit einen großen Anteil an dem Aufschwung der alten Rasse. Doch nicht nur die Erhaltung von aussterbenden Schafsrassen haben sich die Kolbs verschrieben auch die Erhaltung der Kulturlandschaft haben sie sich auf die Fahne geschrieben. Von Mai bis Dezember befinden sich die ca. 400 Schafe auf der Weide und helfen in dieser Zeit bei der Landschaftspflege. Nur in der Zeit von Januar bis Mai müssen sich die Schafe anstatt mit frischen Gras mit Heu und Grassilage begnügen. Das Fleisch von den Rhönschafen ist bei Gourmets äußerst beliebt gilt es doch als besonders zart, mild und würzig. Neben den Schafen lebt auf dem Hof noch eine Gänseherde. Für das Wohlbefinden der Tiere sorgt die ganzjährige Freilandhaltung und der Weidegang mit eigenen Teich.