Willkommen

Mitten auf der Partymeile haben Pia und Frank Winkler ein Refugium geschaffen das im Kontrast zu seiner Umgebung steht. Ein Eldorado für alle Apfelweinliebhaber - und jene die es noch werden wollen - ist das Losbacher Thal in Alt-Sachsenhausen.  31 offene Apfelweine und Apfelschaumweine zieren die Karte. Bei den Flaschenweinen kann man aus ca. 120 verschiedenen Weinen und Schaumweinen wählen. Ein solches Angebot findet man in keiner anderen Lokalität in Hessen. Alle die Apfelwein nur als ein säuerliches und etwas eigenwilliges Getränk kennen, sollten hier nochmal einen letzten Versuch starten sich von den Qualitäten des Stöffchens zu überzeugen. Ein Versuch, der bei manchem bestimmt zu einem verblüfften Gesichtsausdruck führen kann. Alle die sich partout nicht überzeugen lassen wollen, finden eine gute Auswahl an Rheingauer und Rheinhessischen Weinen auf der Karte.

Ein solches Angebot verlangt nach einer guten Grundlage. Und für die sorgt Antonio da Costa mit seiner frischen traditionellen und regionalen Küche die ganz auf hessische und deutsche Leckereien setzt. Und so findet man neben Klassikern wie Grüne Soße und Rippchen mit Kraut auch Filet vom "Herings-Mädchen" und Napoleonisches Schneegestöber. Wetterauer Weideochsen, Taunusforelle oder der Hessische Käseteller zeugen von der regionalen Herkunft. Kartoffelbrei und Apfelmus werden hier noch selbst hergestellt. Geschmacksverstärker, Gewürzmischungen und industriell vorgefertigte Zutaten haben im Lorsbacher Tahl Hausverbot. Der ursprüngliche Geschmack steht im Vordergrund und wird in der Küche zelebriert. Besten Voraussetzungen für einen gelungenen Abend

Willkommen

Auf dem Obsthof am Steinberg trifft man auf gelebte Leidenschaft. Hier ist eines der Epizentren der neuen Apfelweinphilosophie. Andreas Schneider zählt zu einen der umtriebigsten Apfelwein Kelterern und ist einer der Urväter der Qualitätsoffensive, welche das Apfelwein Angebot bereichert hat und den günstigen sommerlichen Durstlöscher um einige edle Tropfen erweitert hat. Neben dem Hausschoppen hat man die Qual der Wahl aus einem großen Sortiment unterschiedlicher Apfelsorten, welche Sortenrein gekeltert und ausgebaut worden ist. Ob prickelnd als Schaumwein oder als Boskop alte Bäume, im Glas schmeckt man die langjährige Erfahrung. Das alle Weine zudem biozertifiziert sind steht hier natürlich außer Frage. Zu Essen findet man eine kleine Auswahl an Vesper-Spezialitäten. Käse, Wurst und Brot stammen aus der Region und laden ein zum verweilen.

Willkommen

 Die Familie Schuch blickt auf eine lange Apfelweintradition zurück. Bereits 1850 entstand in einer Räumlichkeit des Bauernhofs der Familie eine Gaststube. Jürgen Schuch betreibt Schuch´s Restaurant in der 5. Generation in Praunheim. Hier dreht sich alles um den Apfel, in seinen unterschiedlichen Spielarten und Variationen. Und so findet man Apfelwein, Apfel Sherry, Apfelsenf oder Apfel Balsamico. Was man alles aus Äpfeln zaubern kann zeigt auch die Karte, Apfelbratwurst, Apfel Schnitzelchen, Schuchs Apfelburger oder Schweinlendchen mit Apfelsenfkruste um nur einige der Leckereien zu nennen. Die Äpfel kommen von den eigenen Streuobstwiesen die Zutaten zumeist aus der Region.

Natürlich findet sich auf der Getränkekarten eine große Auswahl von leckeren Apfelweinspezialitäten. Apfelsecco, Apfelsherry, Goldparmäne oder Roter Apfelwein mit Holunder um nur einige zu nennen. Wer sich bei der Auswahl nicht entscheiden kann greift einfach zur Apfelweinprobe. Hier bekommt man 5 Apfelweinspezialitäten in 0,1 Probiergläsern und kann seinen eigenen Favoriten krönen.

Willkommen

Der Buchwald ist eine der jüngeren Gründungen in der Frankfurter Apfelweinszene. Seit 2009 heißt sie hier Nicolas Funk willkommen. Das Lokal liegt etwas versteckt in einer Seitenstraße der Oberen Berger Straße. Laufkundschaft trifft man hier deshalb selten und selbst für so manch einem Frankfurter ist es immer noch ein echter Geheimtipp. Der Apfelwein kommt von der Kelterei Stier und man kann zwischen drei Schoppen frisch vom Fass wählen. Nikolas Funk setzt bei seinem Konzept auf Regionalität. Die Brände kommen von Arno Dirker und das Bier vom Fass aus der Brauerei Schlappeseppel.

In der Küche schwingt Matthias Sutter den Kochlöffel. Verwendet werden bevorzugt frische und lokale Zutaten, bei deren Zubereitung der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Das Ergebnis ist eine Hessische Küche die mit der einen oder anderen Überraschung glänzt. Auf der Karte findet man neben den Klassikern wie Grüne Soße, Handkäs mit Musik oder Rippchen mit Kraut auch hessische Exotik wie Handkäscarpaccio in Olivenöl mit getrockneten Tomaten, Coq au Schoppen oder Hessisch’ Cordon Bleu gefüllt mit Schoppenkraut und Käse. Auch an die Vegetarier wurde gedacht. Die besten Voraussetzungen für einen netten Abend.